Auf zur Löwenburg im Siebengebirge
Märchenhafter Rundweg zur mittelalterlichen Löwenburg-Ruine
ACHTUNG! Seit 2020 wurden viele “wilde” Pfade und Wege im Siebengebirge gesperrt zum Zwecke des Naturschutzes! Bitte respektiere das und schütze die Natur! Leider ist mein Weg hier wie beschrieben so nicht mehr begehbar. Bitte an die vorgegebenen alternativen Wege halten. Des Weiteren habe ich das Video leider offline genommen. Das Amt für Umwelt und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises macht “Jagd” auf Youtuber und hat mittlerweile mehrere Youtuber mit Bußgeldbescheiden bestraft, da sie gesperrte Wege oder verbotene Tätigkeiten (z.B. Kaffe kochen mit einem kleinen Gasbrenner, verstößt gegen das Verbot von offenem Feuer) in Ihren Videos gezeigt haben. Ich respektiere den Naturschutz und möchte niemanden dazu animieren die Regeln zu verletzten. Gleichzeitig bin ich über die Vorgehensweise des Amt für Umwelt und Naturschutz des Rhein-Sieg-Kreises sehr irritiert, schockiert und verwundert. Naturschutz bedeutet als aller erstes, das wir die Natur des Menschen schützen und in solcher Leben und handeln. Es wäre wohl erheblich sinnvoller man hätte die Youtuber angesprochen um z.B. eine gemeinsame Kampagne zur Aufklärung und Bewusstmachung der Problematik zu starten. Ich empfinde das Vorgehen so zutiefst unmenschlich und absolut inkompetent weil es die Menschlichkeit übergeht und so in keiner Weise die Natur schützt! Der Mensch ist ebenso Natur wie jeder Baum und jeder Grashalm. Wenn man anderen Menschen nicht mit Menschlichkeit begegnet und mit Ihnen Gemeinsam einen Konflikt durch einen Lösungsprozess heilt um so Verständnis und Bewusstsein zu fördern ist das kein Naturschutz sondern eine Verbrechen an der Menschlichen Natur. Niemand der mir bekannten Youtuber hat in irgendeiner Weise der Natur im Siebengebirge Schaden zugefügt. Im Gegenteil, diese Youtuber, achten die Natur und sind Vorbilder für ein Natur-Bewusstsein.
Details zu der Thematik z.B. hier. Mitlerweile wurde auch der bekannte Youtuber “Sacki” Kai Sackmann mit Bußgeldern bestraft und er hat daraufhin Videos offline genommen bzw. in neuer Fassung ohne “verbotene” Scenen wieder hochgeladen.
Begleite mich auf dieser kurzen, sehr schönen Wanderung mit traumhaften Ausblicken auf den Drachenfels, die Wolkenburg und fast alle Gipfel des Siebengebirges bei Bonn / Königswinter.
Die Tour ist prima geeignet als Einstieg, um die schöne Landschaft des Siebengebirge kennenzulernen. Sie ist auch für Anfänger optimal und es ist keine besondere Fitness erforderlich ausser einer normalen, gesunden Konstitution.
Das Ziel ist die mystische Burgruine Löwenburg auf dem gleichnahmigen kleinen Berg der eine Höhe von 455m hat. Hier oben hat man eine herrliche Rundumsicht auf das Rheintal, Richtung Bonn und bei gutem Wetter kann man sogar den Kölner Dom sehen. Auf dem Weg wird man schon mit zahlreichen Ausblicken belohnt. Der märchenhafte Charkter des Siebengebirges zeigt sich hier von seiner schönsten Vielfalt.
Das Siebengebirge ist ein beliebtes Ausflugsziel und Wander-Tipp für Köln, den man kann mit dem Auto oder auch mit dem Zug unkompliziert in ca. 30-45 Minuten anreisen.
Anfahrt oder Lagebeschreibung der Wanderung
Die Löwenburg im Siebengebirge (Google Maps)
Löwenburg (Siebengebirge) Infos bei Wikipedia
Löwenburger Hof (Uriges Restaurant am Fuße der Löwenburg)
Bitte repektiere und Schütze die Natur! Hinterlasse niemals Müll!
Mein Wandervorschlag:
Wir parken auf dem Parkplatz Margarethenhöhe und gehen dann hinauf Richtung Löwenburg auf abwechslungsreichen Wegen.
Kurz hinter dem Nasseplatz verlassen wir den breiten Weg und folgen links dem Rheinsteig der hier als Pfad durch den Wald führt.
Nach kurzer Zeit gelangen wir auf den Lohrbergrundweg. Noch ein paar Meter weiter und schon genießen wir die wunderbare Aussicht am Drei-Seen-Blick.
Weiter gehts zum Gasthof Löwenburger Hof und hinauf zur Löwenburg. Das ist auch schon unser Ziel und ein echtes Highlight im Siebengebirge. Deshalb ist es auch sehr beliebt und wenn wir hier am Wochenende hoch gehen und Ruhe haben möchten, müssen wir sehr früh hier sein.
Nach unser verdienten Rast wandern wir wieder herunter und bleiben diesmal auf dem breiten Weg, der auf der anderen Seite herunter führt. Wer möchte kann natürlich auch im Löwenburger Hof Rast machen, an dem wir nun wieder vorbei marschieren.
An der folgenden Kreuzung nehmen wir diesmal den schmalen Pfad der direkt über die Wiese in den Wald führt. Im Wald nehmen wir uns etwas Zeit um der Weisheit der Naturseele zu lauschen.
Der Rückweg führt uns auf idyllischen schmalen Pfaden direkt durch den Wald über den Lohrberg wieder herunter zur Margarethenhöhe.